Michael Hahn. Teil 1: Sein Leben.
Michael Hahn war schon zu seinen Lebzeiten ein Sonderling und ist heute fast vergessen. Außer den Menschen in der “Hahn’schen Gemeinschaft”, die nach ihm benannt ist, weiß heute fast niemand mehr, wer Michael Hahn war. Aber er hat nicht nur den Pietismus in Württemberg stark geprägt, sondern es ist auch heute noch spannend, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Im diesem ersten Teil geht es um seinen Lebenslauf.

Gott und das Böse
Es gibt Gott. Es gibt die Macht des Bösen. Wie verhalten sie sich zueinander? Die Bibel sagt: Gott ist der Herr auch über das Böse. Was er in seiner Güte niemals wollen kann, das lässt er geschehen. Er lässt dem Menschen die Freiheit zum Bösen. Er wird selber ein Opfer dieser Freiheit. Wer das Böse verstehen will, muss auf den gekreuzigten Christus schauen.
Luther übersetzt. Wie eine Bibelübersetzung Epoche macht
Als vor 500 Jahren, im September 1522 Luthers „Neues Testament Deutsch“ erschien, war dies nicht die erste deutsche Bibelübersetzung. Trotzdem war diese Übersetzung neuartig und völlig anders als ihre Vorgängerinnen. Was ist das Besondere an dieser Übersetzung? Warum hat sie eine so große Wirkung gehabt?
Mission in Zeiten der Toleranz
Eigentlich ist Werbung in eigener Sache nichts Verwerfliches. Aber wenn Christen zum Glauben an Jesus einladen, ist das hoch umstritten. Schnell steht der Verdacht im Raum, es werde Druck ausgeübt und die eigene Überzeugung absolut gesetzt. Mission und Toleranz scheinen einander auszuschließen. Dabei war niemand toleranter den Menschen gegenüber als Jesus selbst. Sein Ziel war es nicht, andere zu überwältigen, sondern ihnen zu dienen und damit die Welt zu versöhnen und zu heilen. Mission nach seinem Vorbild kann deshalb auch nur eine Einladung sein, diesem Jesus zu begegnen.
Gottes Wort ist allmächtig
Teil 2/2 der Serie "Gottes Wort will ankommen"
Wie kann ich die Bibel verstehen?
Wenn wir als Christen Jesu Jünger sind, dann sind wir seine “Schüler”. Auch unser Bibellesen muss dann von diesem Lehrer-Schüler-Verhältnis geprägt sein. Was aber heißt das konkret? Darauf versucht der Vortrag zu antworten.

Jona – Wie der Prophet zum Prophet wird
Wer kennt sie nicht: die Geschichte von Jona und dem großen Fisch? Sie erzählt auf wunderbare Weise, wie ein Mensch von Gott verwandelt und in seinen Dienst genommen wird. Mit ihrem offenem Ende ist sie auch eine Frage an dich: Wie reagierst du, wenn dich Gott in seinen Dienst nehmen möchte?
Redner: Dr. Matthias Deuschle.
Thomas – Zweifeln und Glauben
Thomas kommt oft schlechter weg als die anderen Freunde, die Jesus hatte. Er ist der Zweifler, der die nicht glauben konnte, dass Jesus auferstanden ist. Aber so einfach ist das nicht. Benjamin Hummel zeigt, wie Thomas in der Bibel ein Vorbild ist – als Zweifler und als einer, der glaubt.
Redner: Benjamin Hummel.
Wenn die Last zu groß ist (2. Mose 18,13-27)
Überforderung im Auftrag des Herrn. Kennst du das? Da lohnt es sich, genauer hinzusehen. Es kann nämlich auch sein, dass du dich selbst überforderst. Und dass du der guten Sache damit mehr schadest als hilfst. So lehrt es uns das Beispiel des Mose.
Redner: Dr. Matthias Deuschle

Wenn es durch stürmische Fluten geht (2. Mose 14,1-31)
Rednerin: Leonie Schweizer.
Wenn Gott in die Freiheit ruft (2. Mose 12,1-14)
Entlang der Erzählung von Israels Aufbruch aus Ägypten wird entfaltet, was zur Freiheit führt: der radikal neue Anfang, die Lösung von Mächten, die uns binden, das leichte Gepäck und eine bedingungslose Entschlossenheit, sich Gottes Zukunft anzuvertrauen.
Rednerin: Maike Sachs.
Mit beiden Beinen fest im Himmel (Kolosser 3)
Schon jetzt gilt die Auferstehung von Jesus jedem, der an ihn glaubt. Das irdische, zeitlich begrenzte Leben ist nicht alles. Es ist spürbare und sichtbare Realität. Das Vertrauen in ein neues Leben verändert allerdings den Blick. Diese Hoffnung auf eine Zukunft in Gottes Herrlichkeit lässt sich einüben.
Martin Luther: Vom Mönchsgelübde zur christlichen Gewissensfreiheit
Luther legte als junger Mensch zwei krasse Kehrtwendungen hin: vom Jurastudenten zum Bettelmönch und vom Bettelmönch zum Kritiker der päpstlichen Kirche. Wer Luther und die Anfänge der Reformation verstehen möchte, muss diese Wandlun-gen verstehen.
Rudolf Bultmann
Rudolf Bultmann war ein faszinierender und irritierender, in jedem Fall ein umstrittener Theologe. Und wie immer bei umstrittenen Theologen: Es lohnt sich, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Bekannt wurde er durch sein sog. Entmythologisierungsprogramm. Was steckt dahinter? Leugnet er wichtigste Grunddaten des Glaubens? Oder ist Bultmann hier vielleicht auch nur missverstanden worden und hat letztlich eine auch heute noch aktuelle Zugangsmöglichkeit zum Glauben eröffnet? Nicht zuletzt die Biografie von Konrad Hammann erlaubt uns ein differenziertes Bild des Theologen und seines dogmatischen wie exegetischen Schaffens.
Johann Gerhard
Johann Gerhard (1582-1637) kennt heute fast keiner mehr – zu Unrecht! Er war nicht nur der berühmteste lutherische Theologieprofessor seiner Zeit, sondern zugleich ein Christ mit beeindruckender Glaubensstärke, trotz vieler Schicksalsschläge. Deshalb lohnt sich die Beschäftigung mit Johann Gerhard.